Begegnungsstätten
11.05.2018 | Christian Bleck
Altenclubs, Altentagesstätten und Altenservicezentren dienen der Beratung, Bildung und Begegnung älterer Menschen.
Seniorenbegegnungsstätten, Seniorentreffs oder Altentagesstätten, die Bezeichnungen sind unterschiedlich, werden von den Wohlfahrtsverbänden, den Kirchen oder von Kommunen betrieben und von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet sowie oft durch Ehrenamtliche unterstützt. Sie haben regelmäßige Öffnungszeiten und bieten ihren Besucher*innen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Es umfasst verschiedene Kurse (Sprachen, Gymnastik, Malen und Töpfern usw.), Gesprächskreise, Tagesausflüge, Chor- und Musikgruppen, Vorträge, kulturelle Veranstaltungen usw. Teilweise werden davon noch Senioren- oder Altenclubs unterschieden, die durch private Gruppen, Organisationen oder auch die Kirchen organisiert und vor allem von Ehrenamtlichen durchgeführt werden. Alle Formen verbindet der gemeinsame Wunsch, Kontakte zwischen älteren Menschen zu fördern. Allerdings gewinnt der Anspruch von Begegnungsstätten in der Altenarbeit an Relevanz, neben und mit der sozialen Begegnung und kulturellen Bildung auch Angebote der Information, Beratung bis hin zu Ansätzen des Case Management zu integrieren, um präventiv Bedarfen im Alltag, in der Versorgung und Pflege im eigenen Zuhause und Wohnumfeld zu begegnen.
Zitiervorschlag
Bleck, Christian, 2018.
Begegnungsstätten [online]. Altenarbeit.info. Bonn: socialnet GmbH, [Zugriff am: 02.12.2024].
Verfügbar unter: https://www.altenarbeit.info/begegnungsstaetten.html